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CDU und SPD vereinbaren sachorientierte Zusammenarbeit

  • fabianzitzke
  • 21. Okt.
  • 2 Min. Lesezeit

Neustart für ein konstruktives Miteinander im Rat



Der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Goch Marc Groesdonk.
Der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Goch Marc Groesdonk.

Die Fraktionen von CDU und SPD im Rat der Stadt Goch haben sich auf eine sachorientierte Zusammenarbeit verständigt. Beide Fraktionen wollen künftig in zentralen Themenfeldern eng abgestimmt und vertrauensvoll zusammenarbeiten, um nach der Kommunalwahl im vergangenen September nun rasch und mit einer stabilen Mehrheit ausgestattet in die inhaltliche Arbeit einsteigen zu können.  

 

„Der Wahlkampf ist vorbei – jetzt geht es darum, die Zukunft unserer Stadt gemeinsam zu gestalten. Mit Stephan Luyven als Bürgermeister verbindet uns das Ziel, Goch in den kommenden Jahren zukunftsfähig zu machen, es wirtschaftlich stark und sozial gerecht aufzustellen, es zu einer noch lebenswerteren Stadt zu machen“, erklären die Fraktionsvorsitzenden Marc Groesdonk (CDU) und Andrea Steinmeier (SPD). 

 

Im Mittelpunkt der Verständigung steht das klare Bekenntnis zu einer konstruktiven, fairen und transparenten Zusammenarbeit. CDU und SPD senden damit auch ein klares Signal an die weiteren demokratischen Fraktionen im Rat – insbesondere an das Bürgerforum Goch und die Grünen: Die Tür für konstruktiven Austausch von Ideen und inhaltliche Zusammenarbeit steht jederzeit offen. 


Die Fraktionsvorsitzende der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Goch Andrea Steinmeier.
Die Fraktionsvorsitzende der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Goch Andrea Steinmeier.

 

Gemeinsam für eine neue politische Kultur 

 

Die Fraktionen von CDU und SPD sowie Michael Thissen als Einzelvertreter von der FDP verstehen ihre Zusammenarbeit als Neuanfang für eine Kultur des Miteinanders in der Gocher Kommunalpolitik. Entscheidungen sollen künftig stärker im Austausch, wenn möglich im Konsens, auf Basis von Sachargumenten und mit einem noch stärkeren Augenmerk auf das Wohl der Stadt getroffen werden.  

 

„Wir wollen zeigen, dass gute Politik in Goch dort beginnt, wo man über Parteigrenzen hinweg auf Augenhöhe zusammenarbeitet. Unser Ziel ist ein offener, fairer Stil, der den Bürgerinnen und Bürgern zugutekommt und nicht zuletzt das Miteinander im Rat verbessert“, so Groesdonk und Steinmeier weiter.  

 

"Wir begrüßen ausdrücklich, dass es gelungen ist, in Goch stabile Mehrheitsverhältnisse zu schaffen, ohne auf die Beteiligung der AfD angewiesen zu sein“, betonen Fabian Zitzke (CDU) und Bastian Demant (SPD). „Das ist ein wichtiges Zeichen für die politische Kultur in unserer Stadt. Wir sind froh darüber, dass nun ein Umbruch stattfindet, der die Sache in den Mittelpunkt des politischen Handelns rückt und zugleich die notwendige politische Mehrheit mit sich bringt, um endlich zu handeln.“ 

 

Bei der Kommunalwahl am 14. September konnte die CDU 16 und die SPD 4 Ratsmandate erringen. Mit der Stimme des Bürgermeisters Stephan Luyven (CDU), der sich am 28. September in der Stichwahl durchsetzen konnte, sowie der Stimme des FDP-Ratsmitglieds Michael Thissen kommt eine stabile Gestaltungsmehrheit von 22 Stimmen (bei insgesamt 40 Stimmen im Rat der Stadt Goch) zustande.  

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