![](https://static.wixstatic.com/media/972a84_a4fc61d6e9d64cab9fc55c8f5fd9569f~mv2.jpg/v1/fill/w_980,h_613,al_c,q_85,usm_0.66_1.00_0.01,enc_auto/972a84_a4fc61d6e9d64cab9fc55c8f5fd9569f~mv2.jpg)
Turnusgemäß besucht der Vorstand der Gocher Senioren-Union die Altenheime in Goch. Als drittes Heim wurde ein Termin im Josefshaus Pfalzdorf - Haus für Senioren wahrgenommen. Auch hier stellte die Senioren-Union fest, dass diese Termine gerne gesehen werden. Empfangen wurde die Gruppe vom Einrichtungsleiter Jörg Matenaers, seiner Stellvertreterin. Frau Dorothea Patuschka und von Frau Janina Hau. Bei diesem Besuch geht es vornehmlich um die Versorgungssituation im Kreis Kleve und in erster Linie um Goch.
In Deutschland gibt es 11683 Pflegeheime, insgesamt 918084 Plätze. Es wurden 107 Pflegeheime neu eröffnet, aber 142 geschlossen. Die Zahl der Pflegebedürftigen steigt von 5,0 Millionen Ende 2021 auf etwa 6,8 Millionen im Jahr 2055. Bereits 2035 werden 5,6 Millionen Menschen pflegebedürftig sein. In der stationären Altenpflege herrscht Personalknappheit, alleine auch aufgrund dieser Situation werden Heime geschlossen. Im Kreis Kleve droht eine Katastrophe, am dramatischsten ist die Situation in Goch. Im Jahr 2040 fehlen hier 220 Plätze für alte Menschen, die gepflegt werden müssen. Im Jahr 2040 droht ein Pflegenotstand wie zu Kriegszeiten. Das sind Zahlen, die bedenklich stimmen. Sollten die Verantwortlichen in der Politik nicht schnell handeln, wird es zu dieser fürchterlichen Situation kommen. Die Verantworlichen in der Politik dürfen die Augen nicht mehr verschließen.
Zum Abschuss des Besuches bedankte sich Wolfgang Pitz bei Jörg Matenaers und seinem Team für wichtige Informationen. Er sprach auch den Dank an das gesamte Team für die tolle Arbeit, die im Haus für Pflegebedürftige geleistet wird.
Comments