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Von der gastroenterologischen Versorgungsqualität beeindruckt - Gocher CDU Senioren Union zu Gast im Wilhelm-Anton-Hospital

fabianzitzke



Großer Andrang im Wilhelm-Anton-Hospital: Die Mitglieder der Gocher CDU Senioren Union besuchten einen informativen Vortrag von Dr. Ufuk Gündug, Chefarzt des Gastroenterologischen Zentrums am Niederrhein und Chefarzt der Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Diabetologie, Hypertensiologie und Infektiologie.


Der erfahrene Mediziner informierte zu den vielfältigen Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten im Gastroenterolgischen Zentrum des Wilhelm-Anton-

Hospitals Goch. Das Volksleiden Sodbrennen stand dabei im Mittelpunkt. „Im gastroenterologischen Zentrum betreuen wir Patienten, die an entzündlichen

oder anderen Erkrankungen der Verdauungsorgane, der Leber, der Gallenwege und

der Bauchspeicheldrüse leiden oder die Untersuchungen zur Vorsorge durchführen

lassen möchten“, so Dr. Ufuk Gündug im Überblick. Der Schwerpunkt liegt dabei auf

der endoskopischen Diagnostik, auf den Blick ins Körperinnere mit Hilfe einer

Kleinstkamera – wie etwa bei einer Magenspiegelung. Pro Jahr werden im Wilhelm-

Anton-Hospital Goch und St.-Antonius-Hospital Kleve etwa 10.000 Endoskopien

durchgeführt.

Starkes Brennen hinter dem Brustbein ist ein kennzeichnendes Symptom für die

Refluxkrankheit, auch Sodbrennen genannt. Mitunter kann sogar das Gefühl

auftreten, keine Luft mehr zu bekommen. Weil die Speiseröhre dicht am Herzen liegt,

denken Betroffene, dass der Schmerz dort entsteht. Bei der ärztlichen Untersuchung

wird zunächst geklärt, wo genau die Schmerzen liegen und wann sie auftreten. Die

Lebens- und Ernährungsgewohnheiten werden erfragt. „Denn die spielen eine große

Rolle bei Sodbrennen“, so Gündug.

Bei Verdacht auf die Refluxkrankheit bekommen Betroffene Tipps zur Änderung ihres

Lebensstils. Oft helfen auch Medikamente gegen die Beschwerden. Ist das nicht der

Fall, wird zur weiteren Diagnostik eine Spiegelung von Speiseröhre und Magen

(Gastroskopie) veranlasst.

Im Gastroenterologischen Zentrum arbeitet ein engagiertes und eingespieltes Team

aus Ärzten und Pflegekräften, das medizinische Expertise und langjährige Erfahrung

bündelt. „Die Behandlung erfolgt unter dem Grundsatz, dass Patienten, wenn immer

es möglich ist, an Ort und Stelle eine Lösung ihrer gesundheitlichen Probleme

geboten wird“, so Gündug.

Wolfgang Pitz, Vorsitzender der Gocher CDU Senioren Union, zeigte sich beeindruckt

von der gastroenterologischen Versorgungsqualität im Wilhelm-Anton-Hospital. „Die

Sicherung der Gesundheitsversorgung ist der Senioren Union ein wichtiges

Anliegen“, betonte Pitz. „Die Veranstaltung und der informative Austausch waren eine

Werbung für das Katholische Karl-Leisner-Klinikum.“

 

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